Klimabündnis Brühl

 

... wer wir sind:
 

  • Zusammenschluss der Umweltinitiativen Brühl seit dem 22. Oktober 2022
     
  • Mit dabei u.a.: Brühl4Future, NABU, ADFC, BOVIVO e. V., Weltladen, Dorfgemeinschaften Schwadorf und Kierberg, Initiative Seebrücke, „Rettet das Brühler Klima“, „Wind der Veränderung“, Foodsharer, Brühl Digital, Keinkauf e. V., Vertreter:innen von Schulen, weitere Vereine und auch Einzelpersonen
     
  • Wir haben regelmäßige Plenen
     
  • Wir machen Aktionen, auf die wir uns im Plenum einigen

Brühl4Future erklärt

Uns erreichen gerade viele Nachrichten und Fragen, wie wir uns zur aktuellen Situation positionieren.

Wir sind solidarisch mit den Opfern der Gewalt der Hamas, verurteilen den Terror und hoffen, dass alle Geiseln gesund zurückkehren werden. Wir sind uneingeschränkt solidarisch mit Jüdinnen und Juden, die weltweit und auch hier antisemitische Gewalt erleben. 

Wir sehen das Leid der Zivilbevölkerung und insbesondere der Kinder in Gaza. Der steigende anti-muslimische Rassismus auch hier in Deutschland erfüllt uns mit großer Sorge.

All das sind keine Widersprüche. Unsere Herzen sind groß genug, all das gleichzeitig fühlen zu können.

Wir wollen auch noch einmal daran erinnern, dass Fridays for Future Deutschland eine Klimabewegung ist, gleichzeitig verstehen wir uns hier in großer historischer Verantwortung. Gerne wiederholen wir dazu nochmal unsere grundsätzlichen Linien:

Das Existenzrecht Israels ist nicht verhandelbar. Humanitäres Völkerrecht gilt für alle. Menschenrechte gelten für alle.
 

Wir fügen aus Brühl hinzu, was auch schon von der deutschen Organisation mehrfach gesagt wurde: Wir grenzen uns von den antisemitischen Botschaften ab, die vom "internationalen Account" Instagram  verbreitet wurden. Ein Account, der nicht per internationalen Beschluss und schon gar nicht mit Beteiligung der deutschen Organisation an dieser Stelle mit Inhalten gefüllt wird. Übrigens auch ein Account, der weniger Reichweite als der deutsche Account hat. Wir müssen jetzt daran arbeiten, welche organisatorischen und sonstigen Konsequenzen diese Postings und die Aussagen von Greta Thunberg haben. 


Statement FFF Deutschland
Interview Luisa Neubauer, FFF Deutschland, zur Situation

 




Klimaschutz-Konzept
 

Vertreter:innen des Klimabündnis haben sich in zwei Workshops mit dem städtischen Klimaschutzkonzept befasst und selbst potentielle 81 Maßnahmen definiert.

Unsere Anmerkungen sind:

  • Das vorliegende Papier enthält vor allem die Planung, neue weitere Konzepte zu schreiben bzw. Arbeitskreise einzuberufen.
  • Eine ausreichende Hinterlegung mit konkreten und Brühl-spezifischen Maßnahmen ist noch nicht erfolgt. Insofern ist das vorliegende Ergebnis eher so etwas wie ein Startpunkt / Kick-off für Konzeptionen.
  • Für die Maßnahmen-Detaillierung sollte die Verwaltung direkt auf Interessengruppen wie das Klimabündnis zugehen.
  • Die Maßnahme KO M4 „Initiierung und Steuerung eines bürgerschaftlichen Netzwerkes Klima und Umweltschutz“ berücksichtigt übrigens nicht, dass es bereits ein breit aufgestelltes Klimabündnis Brühl gibt, dass auch nicht „gesteuert“ werden möchte.
     




Viele für das Klima
 

Neu gegründetes Klimabündnis heizt den Brühler Politikern ein

Klimatag in Brühl

Am vergangenen Samstag wurde durch zahlreiche Initiativen in Brühl der erste Klimatag veranstaltet. Auf Einladung von Brühl4Future präsentierten sich vor dem Rathaus die Brühler Umweltgruppen. Der Naturschutzbund präsentierte seine Arbeit, Foodsharer verteilten kostenlos gesunde Snacks, die Dorfgemeinschaft Kierberg zeigte Bilder von Urban Gardening auf dem ehemaligen Friedhof und die Bornheimer Parents4Future informierten zur Rheinspange. Der Fairladen rief ins Bewusstsein, dass Klima nicht nur ein lokales Thema ist.

Nach Auftritt der Mundart-Musiker von „Kerk und Band“ und einer Second Hand-Modenschau wurde die Diskussion mit den im Brühler Rat vertretenen Parteien sowie Bürgermeister Dieter Freytag eröffnet. Auf dem heißen Stuhl saßen die Politiker besonders dann, wenn die Fragen von den örtlichen Kindern gestellt wurden. So wurde etwa ein zügiger Ausbau von Photovoltaik auf den Schulen angemahnt. Bürgermeister Dieter Freytag sagte höchste Priorität zu, auch wenn es für die Module momentan Lieferschwierigkeiten gäbe.

Dem Aktionstag war am Vormittag die Gründung des Umweltbündnisses Brühl vorangegangen. Hier sind neben Brühl4Future auch NABU, ADFC, der Weltladen, die Dorfgemeinschaften Schwadorf und Kierberg, die Initiativen Seebrücke, „Rettet das Brühler Klima“, „Wind der Veränderung“, der Fairladen und Brühl Digital vertreten. Weitere Initiativen haben ihre Mitarbeit angekündigt. Mit regelmäßiger Vernetzung wird das Klimabündnis gemeinsame Aktionen zur örtlichen Umweltpolitik durchführen.

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